Ich bin 45 Jahre alt. Und habe einen 11jährigen Sohn. Die Diagnose MS kam 4 Wochen nach meinem 44igsten Geburtstag. Wie geht man mit so was um? Was geschieht danach? Welchen Weg geht man? Meinen Weg erzähle ich hier.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Samstag, 20. Oktober 2012
Eine Pille?
Ach, wie hübsch, da schluck' ich doch mal ein Pillchen?!
Ich verstehe von Zulassungsmodalitäten von Medikamenten nun wirklich gar nichts. Man kommt allerdings nicht umhin, sich zu fragen, warum in anderen europäischen Ländern oder in USA, seit ewigen Zeiten Medikamente flächendeckend eingesetzt werden, die in Deutschland (noch) nicht zugelassen sind. Die Nebenwirkungen? Die sind ja überall gleich und wenn man Beipackzettel liest, haut es einen ja sowieso schon jedesmal aus den Latschen. Ich versteh' die Welt an diesem Punkt nicht, es fehlt mir das (Er)Fassungsvermögen für einen solchen Umstand.
Abgesehen davon, habe ich mir überlegt, ob eine solche Pille mein "Problem" lösen könnte. Nachdem jetzt erwartungsgemäß auch der Professor aus Köln zur Basistherapie geraten hat - in diesem Fall Copaxone - bin ich natürlich wieder am Überdenken meiner Entscheidung.
Das Ergebnis: nein. Keine Lösung. Es ist nicht nur das tägliche Spritzen (obwohl das wirklich einen extrem großen Einfluss auf meine Entscheidung hat), es sind auch die Nebenwirkungen. Dann müsste ich mich mit Wehwehchen plagen, die ich ohne Gespritze nicht hätte. Voraussichtlich.
Ich verstehe von Zulassungsmodalitäten von Medikamenten nun wirklich gar nichts. Man kommt allerdings nicht umhin, sich zu fragen, warum in anderen europäischen Ländern oder in USA, seit ewigen Zeiten Medikamente flächendeckend eingesetzt werden, die in Deutschland (noch) nicht zugelassen sind. Die Nebenwirkungen? Die sind ja überall gleich und wenn man Beipackzettel liest, haut es einen ja sowieso schon jedesmal aus den Latschen. Ich versteh' die Welt an diesem Punkt nicht, es fehlt mir das (Er)Fassungsvermögen für einen solchen Umstand.
Abgesehen davon, habe ich mir überlegt, ob eine solche Pille mein "Problem" lösen könnte. Nachdem jetzt erwartungsgemäß auch der Professor aus Köln zur Basistherapie geraten hat - in diesem Fall Copaxone - bin ich natürlich wieder am Überdenken meiner Entscheidung.
Das Ergebnis: nein. Keine Lösung. Es ist nicht nur das tägliche Spritzen (obwohl das wirklich einen extrem großen Einfluss auf meine Entscheidung hat), es sind auch die Nebenwirkungen. Dann müsste ich mich mit Wehwehchen plagen, die ich ohne Gespritze nicht hätte. Voraussichtlich.
Freitag, 12. Oktober 2012
Psychologisch? Psychisch. Psycho!
Ich hatte es schon mal erwähnt: Ich fragte um psychologische Unterstützung nach.
Heute war also der erste Termin. Herr Dipl. psych. A. Beschnuppern. Ja, ich hab ziemlich schnell einen Termin bekommen. Und ja, ich weiß jetzt auch warum. Ich stellte diese Frage schon an anderer Stelle: sind alle Neurologen und Psychologen eigentlich selbst psycho?
Fazit: Nein, ich fürchte, mit Herrn A. werde ich nicht arbeiten können. Ich werde nochmal suchen gehen.
Heute war also der erste Termin. Herr Dipl. psych. A. Beschnuppern. Ja, ich hab ziemlich schnell einen Termin bekommen. Und ja, ich weiß jetzt auch warum. Ich stellte diese Frage schon an anderer Stelle: sind alle Neurologen und Psychologen eigentlich selbst psycho?
Fazit: Nein, ich fürchte, mit Herrn A. werde ich nicht arbeiten können. Ich werde nochmal suchen gehen.
Freitag, 5. Oktober 2012
Zustand? Zustand.
Leben in einem Zustand "als sei nichts."
Verdrängung?
Was weiß ich. Wer weiß, was sich so alles öffnet, wenn ich meine Psychotherapie beginne. Gedankliche Unterstützung ist mir gerade näher, als alle Spritzen dieser Welt.
Verdrängung?
Was weiß ich. Wer weiß, was sich so alles öffnet, wenn ich meine Psychotherapie beginne. Gedankliche Unterstützung ist mir gerade näher, als alle Spritzen dieser Welt.
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