Samstag, 20. Oktober 2012

Eine Pille?

Ach, wie hübsch, da schluck' ich doch mal ein Pillchen?!

Ich verstehe von Zulassungsmodalitäten von Medikamenten nun wirklich gar nichts. Man kommt allerdings nicht umhin, sich zu fragen, warum in anderen europäischen Ländern oder in USA, seit ewigen Zeiten Medikamente flächendeckend eingesetzt werden, die in Deutschland (noch) nicht zugelassen sind. Die Nebenwirkungen? Die sind ja überall gleich und wenn man Beipackzettel liest, haut es einen ja sowieso schon jedesmal aus den Latschen. Ich versteh' die Welt an diesem Punkt nicht, es fehlt mir das (Er)Fassungsvermögen für einen solchen Umstand.

Abgesehen davon, habe ich mir überlegt, ob eine solche Pille mein "Problem" lösen könnte. Nachdem jetzt erwartungsgemäß auch der Professor aus Köln zur Basistherapie geraten hat - in diesem Fall Copaxone - bin ich natürlich wieder am Überdenken meiner Entscheidung. 
Das Ergebnis: nein. Keine Lösung. Es ist nicht nur das tägliche Spritzen (obwohl das wirklich einen extrem großen Einfluss auf meine Entscheidung hat), es sind auch die Nebenwirkungen. Dann müsste ich mich mit Wehwehchen plagen, die ich ohne Gespritze nicht hätte. Voraussichtlich.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen