Mittwoch, 19. September 2012

Ein Plan? Ein Plan.

So. Nach dem Heilpraktiker nun wieder die Neurologin.

Fakt ist: ich entscheide mich zum jetztigen Zeitpunkt weder für das eine noch für ein anderes Medikament. Ich spritze erstmal nicht. Punkt. Und ich lasse mich nicht drängeln. Die Einschätzung der Uniklinik Köln lässt auf sich warten. Wobei ich die Lage mittlerweile so einschätze: keiner hat wirklich einen Plan. Alle empfehlen irgendein Medikament und sei es Schlangengift in Form von regelmäßigen Injektionen. Weil ihnen sonst nichts anderes einfällt. Und weil es keine wirklichen Alternativen gibt. Nur: wer will schon, wenn es ihm nicht wirklich ziemlich schlecht geht, sich tagtäglich über Monate und Jahre all die Nebenwirkungen antun?

Ich werde mir eine Auszeit nehmen. Nämlich 3 Wochen Urlaub ab Ende Oktober. Ich brauche eine Auszeit, ich bin schlicht und ergreifend erschöpft. Ich muss irgendwie wieder zu mir finden. Mich sortieren, mich wieder spüren. Energie aufladen.

Und ich bekomme psychotherapeutische Unterstützung mittels einer Verhaltenstherapie.

Das ist alles. Vorerst.

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