Montag, 17. September 2012

Schlangengift? Schlangengift...

Heute beim Heilpraktiker.

Nun gut, ich darf kurz anmerken, dass ich mit einer ordentlichen Portion Skepsis hingegangen bin. Nicht, dass ich nicht offen gewesen wäre. Allerdings erwarte ich schlagkräftige Argumente und eine gute Wellenlänge. 

Kurz erzählt: die Autoimunerkrankung könne öfter mal von Überlastung der Neven ausgelöst werden. Nun gut, MEINE Nerven waren in den letzten 15 Monaten mehr als belastet. Aber sicher auch nicht mehr als bei den meisten anderen Menschen.
Therapie: Schlangengift. Selbst injiziert alle 2 Tage. "Garantiert" ohne Nebenwirkungen. Wenn es nicht hilft könne ich ja immer noch auf Interferon umsteigen.

Fazit: Jetzt hätte ich theoretisch noch eine 3. Alternative zu Copaxon und Interferon - das Schlangengift. Und: Heilpraktiker sind nicht meins.


1 Kommentar:

  1. Ich vermute es gibt solche und solche Heilpraktiker...

    Als ich im August 2010 an einem Wochenende entscheiden musste, ob mein alter Kater am Sonntag nach einer Überdosis Schmerzmittel eingeschläftert werden sollte, war die letzte Alternative eine mobile Tierheilpraktikerin. Die 1 Stunde im Garten mit ihr möchte ich nicht missen. Zumal sie nicht nur Tierheilpraktikerin ist.
    Sie hatte meiner Mutter und mir wertvolle Tipps gegeben - auch im Umgang mit meiner damals dementen, bettlägerigen 103 jährigen Großmutter. Alles hat nicht funktioniert. Aber der Kater wollte wirklich noch leben - bis Anfang November. Und dank ihrer Infos konnten wir ihm das wohl mit Globulis, Schüssler-Salzen und viel Fürsorge ermöglichen.

    Allerdings Schlangengift, da würde ich mir zumindest noch eine weitere Meinung zu holen.
    LG Silke

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