Die Zusammenfassung des ersten Besuchs bei meiner Ärztin ist eigentlich ganz kurz: Copaxone oder Interferone.
Etwas ausführlicher: Ich bin froh, dass ich sie habe, auch wenn sie keine MS-Spezialistin ist. Sie hat sich eine (gefühlte) Stunde Zeit genommen. Und ich konnte alles fragen, was ich wissen wollte. Und alles sagen, was mir wichtig war.
Ich muss noch ein MRT machen lassen. Brustwirbelsäule. Und dann alle 1-1,5 Jahre zum Check, um den Verlauf zu dokumentieren.
Und ich muss mich entscheiden: Wie und mit was will ich mich spritzen. Nur 1x in der Woche? Dann aber intramuskulös und mit wahrscheinlichen Nebenwirkungen, die mich eine zeitlang grippig fühlen lassen und oft Depressionen mit sich bringen. Alle 2 Tage? Dann unter die Haut und mit voraussichtlich den gleichen Nebenwirkungen. Oder täglich? Unter die Haut und mit wahrscheinlich erstmal lokalen allergischen Reaktionen um die Einstichstelle.
Und: sie denkt (ebenso übrigens wie der Vertretungsarzt bei dem ich war), dass es einen einfach Verlauf geben wird, weil jetzt 4 Jahre eigentlich nichts passiert ist, obwohl einer der Herde auf dem MRT von 2008 zu sehen ist und sich zwischenzeitlich nicht verändert hat.
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